Der „Flaumbergweg“ – ein Rundweg mit leichtem sportlichem Anspruch und interessanten Aspekten

Wanderwege und Ziele :
Wegbeschreibung in Wort und Bild:

Flaumbergrundweg
Länge 5,6 km
Anstieg / Abstieg 120 m
Quellenvermerk: ©GeoBasis-DE / LVermGeoRP (2021), dl-de/by-2-0, http://www.lvermgeo.rlp.de

Über eine Distanz von 5,6 km zieht sich der Flaumbergweg (H2 / Fichtenrundweg) über sichere, gut begehbare Wege durch die Waldregion ins Tal in Richtung Flaumbach.
Es ist der 12. April 2022, ein recht milder Tag mit viel Sonnenschein. Wir starten die Wanderung am Barfußpark bei dem Stamm der alten Eiche. Über den Forstweg geht es nordwestlich in Richtung Senheimer Laub-Mischwald.

   

Hier kommen wir nach ca 300 Metern an die erste Wegegabelung. Das Wegeschild zeigt nach links, zunächst abwärts ins Flaumbachtal. Der Weg führt stets am Abelsbach entlang, der sich ein teilweise recht tiefes Bachbett gegraben hat. So geht es auf einer Strecke von gut einem Kilometer 60 Höhenmeter abwärts.

  

Das Blätterdach der Laubbäume, das im Hochsommer für angenehme Kühle und Sauerstoff sorgt, hat sich noch nicht entfaltet, so dass uns die Sonne fast ungehindert auf dem Weg begleitet. Links fällt der Blick immer wieder ins Bachtal und ein paar vergessene und teils verfallene Holzhütten säumen den Bachlauf.

  

Den Weg zum Flaumbach und der „Grendericher Mühle“ lassen wir an der nächsten Wegegabelung links liegen und folgen jetzt fast genau auf einer Höhenlinie in einem großen Rechtsbogen der „Basisstrecke“ der Wanderroute. Beim Blick in das tief liegende Flaumbachtal sieht man nach einigen hundert Metern die „Altenwegs Mühle“, die als einzige der „Mühlen am Flaumbach“ gut restauriert und dauerhaft genutzt wird.

  

Nach einer zurückgelegten Strecke von etwa 2,5 Kilometern beginnt eine leichte Steigung des Weges. So gelangen wir schließlich zu einem Punkt, an dem „Flaumbergweg“ und „Mühlenweg“ sich zu einem gemeinsamen Wegeabschnitt vereinigen.

  

Aus dem Wald heraus kommen wir jetzt an die ersten Felder an der L98. Der Weg führt am Feldrand entlang, ein kurzes Stück wieder durch einen Waldabschnitt an einer Jagdhütte vorbei. Kurz bevor uns der Weg zur L98 bringt, schwenken wir nach rechts, in Richtung Grenderich, wo sich unser Wegeduo auf der Trasse des „Keltenwegs“ befindet.

  

Kurz vor dem Erreichen des Ziels trennen sich Flaumbergweg und Mühlenweg. Auf dem letzten Abschnitt geht es auf abschüssigem und oft feuchten Weg abwärts zum Barfußpark.

  

Wenn in der Sommersaison das Blockhaus bewirtschaftet wird, besteht hier die Möglichkeit, zu rasten, sich zu stärken und am Weiher zu entspannen.

 

W.M.