Treffen der Vereine im Rahmen der Dorfmoderation

19.00 Uhr Gemeindehaus Grenderich

Ohne vielfältige Vereinsaktivitäten ist eine dörfliche Gemeinschaft kaum denkbar.
Es ist daher sinnvoll und wichtig, dass die Vereine ihre Tätigkeiten, Planungen, Ideen und Ziele abstimmen und austauschen, um für die Gemeindemitglieder und Nachbarn Interesse daran zu wecken, sich in diesem Rahmen im Dorf zu engagieren. Die Dorfbewohner brauchen die Vereine aber die Vereine brauchen auch die Einwohner des Dorfes.
Um in diese Richtung in allen Vereinen arbeiten zu können, treffen sich auf Einladung von „Stadt-Land-plus“ (Herr Pfaff) und der Ortsgemeinde die Vertreter aller Vereine zu einem ersten Austausch im Rahmen der Dorfmoderation. Eingeladen sind jeweils die Vorsitzenden und deren Vertreter bzw. andere Vorstandsmitglieder.
Das Treffen findet am Dienstag, den 20. November, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Grenderich statt.       (W.M.)

Ein Bericht folgt an dieser Stelle  !

Dorfmoderation – 2. Treffen mit den Kindern (Spielplatzbetrachtungen)

Treffen:                              am Mittwoch, 13.06.2018, 16:30 Uhr

Teilnehmer/Innen:
                                             Herr Ortsbürgermeister Theis, Ortsgemeinde Grenderich
–                                             Herr Miedreich
–                                             9 Kinder im Alter zwischen 1 und 7 Jahren und Eltern
(siehe Teilnehmerliste)

 Moderation:                   Gerald Pfaff, Büro Stadt-Land-plus

Die Kinder hatten die Verbesserung des Spielplatzes als eines ihrer wichtigsten Projekte benannt. Im Rahmen des 2. Treffens wurden im Rahmen einer Ortsbesichtigung die beiden Spielplätze im Dorf und am Barfußpfad genauer untersucht.

Spielplatz im Dorf

In einer ersten Einschätzung wird der Spielplatz von den Kindern überwiegend gelobt. Sie halten sich hier vor allem im Sommer öfter auf, meistens zusammen mit ihren Müttern.

Insbesondere das Klettergerüst finden sie besonders gut. Dies könnte mal neu gestrichen werden. Die Kinder erwähnten, dass sie auch öfter mit älteren Kindern und Jugendlichen friedlich zusammen auf dem Spielplatz spielen.

Störend finden sowohl die Eltern als auch die Kinder den Sandkasten, da dieser immer wieder durch Katzen verunreinigt wird. An dieser Stelle könnte ein Balancierelement, bspw. mit Holzstämmen oder auch ein „Seniorenspielgerät“ installiert werden.

 Angesprochen wurde noch die Seilbahn. Diese funktioniert gut, das haben die Kinder vor Ort demonstriert. Es wurde angemerkt, dass diese für kleinere Kinder zu hoch ausgelegt ist.

Die Kinder und Eltern formulierten ihre Wünsche für den Spielplatz:

  • Basketballkorb
  • Tischtennisplatte „auf Vordermann bringen“
  • Spielplatz einzäunen (Wunsch einiger Mütter)

 

Spielplatz am Barfußpfad

Die Kinder sind vollauf begeistert von den Spielmöglichkeiten am Barfußpfad. Hier halten sie sich lieber auf, als auf dem Spielplatz im Dorf. Sie regten an, noch Fußballtore aufzustellen und bemängelten, dass die Seilbahn zu langsam sei.

Sowohl die Kinder als auch die Eltern berichteten, dass ein ausreichender Sonnenschutz fehlt. Die Installation von dauerhaften Sonnensegeln auf den größeren Wiesenflächen wurde vorgeschlagen, ebenso wie die Installation von Sonnenschirmen im Bereich der fest installierten Sitzgelegenheiten.

Ausblick
Dies war das vorerst letzte Treffen mit den Kindern im Rahmen der Dorfmoderation. Den Kindern wurde erläutert, dass ihre Ideen und Projektvorschläge im Rahmen der Dorfmoderation dokumentiert werden und anschließend dem Ortsgemeinderat zur weiteren Beratung zur Verfügung gestellt werden.

Erarbeitet: Stadt-Land-plus
Büro für Städtebau und Umweltplanung

i.A. Gerald Pfaff/ag
Dipl.-Ing. Raumplanung
Boppard-Buchholz, 14.06.2018

– überarbeitet W.M. –

Dorfmoderation AK „Bauen und Verkehr“ 3. Treffen

Datum: 07.05.2018, 19.00 bis 21.00 Uhr, Blockhütte Grenderich

Dokumentation:

Begrüßung und Rückblick
Der Arbeitskreis trifft sich bei schönstem Wetter in der Blockhütte, im Barfußpark. Herr Theis berichtet, dass Grenderich beim Kreisentscheid von „Unser Dorf hat Zukunft“ den ersten Platz belegt hat. Das sei auch ein Verdienst der Dorfmoderation.
Herr Brechenser und Frau Kohl begrüßen die Anwesenden. Frau Kohl arbeitet als Landschaftsarchitektin bei Stadt-Land-plus und hat die Entwürfe für den Platz am Kriegerdenkmal und den Brunnenplatz erstellt. Gemeinsam mit den Bürgern sollen diese Entwürfe überarbeitet werden.

Frau Kohl hat den Brunnenplatz vor dem Arbeitskreistreffen besichtigt und den Zustand der Bäume erfasst. Der erste Entwurf sah vor, die Zeder in der westlichen Ecke zu erhalten. Hiervon rät Frau Kohl nun jedoch ab, da diese wenn sie freigestellt würde keine schöne Form hätte. An der Straße steht eine Hemlocktanne. Diese hat eine schöne Wuchsform, nadelt nicht und könnte daher als schattenspendender Solitärbaum stehen gelassen werden. Hierzu müsste sie lediglich aufgeastet und freigestellt werden.
Eine Bruchsteinmauer mit Sitzauflagen soll den inneren Platzbereich einfassen. Ein Bachlauf soll die Böschung hinabgeführt und in der Platzmitte zu einer kleinen Wasserspielfläche ausgebildet werden. Fahrradabstellanlagen sollen an der Straße platziert werden. Die restlichen Flächen sollen mit standortangepassten Staudenmischungen bepflanzt werden.
Sie bringen Farben- und Formenvielfalt nicht nur in private, sondern auch in öffentliche Grünflächen. Das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeit sind praxistaugliche Pflanzenkompositionen. Besonders auf die geringe Pflegeintensität und Standortansprüche, als auch die ganzjährige Attraktivität wird bei der Zusammensetzung der Stauden geachtet. In der Regel sind eine Mahd im Spätwinter und ein Sommerschnitt einzelner Stauden nötig, um die Attraktivität der Fläche zu erhalten. Der durchschnittliche jährliche Zeitaufwand für die Pflege liegt bei ca. 2-5 min/m².
Neben der geringen Pflegeintensität und dem hohen Blütenschmuck ist auch das ökologische Potential nicht zu unterschätzen. Viele Initiativen unterstützen Gemeinden und Kommunen ihre Grün- und Freiflächen naturnah und insektenfreundlich zu gestalten. Dies bedeutet nicht, dass diese Flächen ein ungepflegtes und unansehnliches Erscheinungsbild aufweisen.

Überarbeitete Entwurfsskizze Brunnenplatz (Stadt-Land-plus, unmaßstäblich)

Platz am Kriegerdenkmal:
Der Vorplatz des Kriegerdenkmals muss ggf. saniert werden, da die Oberflächenbefestigung schadhaft ist. Eine Umgestaltung soll nicht erfolgen. Es kann geprüft werden, ob die beiden straßenseitigen Mäuerchen besser gerade statt abgestuft sein sollten.
Oberhalb des Denkmals soll eine bunte Staudenmischung als Kulisse dienen. Dahinter soll eine Sitzgelegenheit als attraktiver Aussichtspunkt platziert werden. Die unattraktive Mauer auf der westlichen Platzseite soll durch Hainbuchenhecken verdeckt werden. Der Platz soll durch ein besonderes Solitärgehölz – in Anlehnung an eine Dorflinde – geprägt werden. Eine Linde wäre jedoch zu groß für den Platz, Frau Kohl schlägt daher vor, etwas Ausgefallenes zu wählen, bspw. eine Mispel oder einen Urapfel.

Überarbeitete Entwurfsskizze Kriegerdenkmal (Stadt-Land-plus), unmaßsttäblich

Brachfläche an der Bushaltestelle:

Gegenüber der Bushaltestelle soll eine Mitfahrerbank und ein Bücherschrank platziert werden. Frau Anja Klein und Herr Lothar Pauly melden sich freiwillig, den Bücherschrank zu betreuen.

Arbeitsauftrag und Ausblick
Die Ortsgemeinde überlegt angesichts ihres Erfolges bei „Unser Dorf hat Zukunft“ nun auch einen Antrag auf Schwerpunktanerkennung (IMS) zu stellen. Stadt-Land-plus wird hierzu beraten. Für die Gestaltung der Plätze kann dann auch ein Förderantrag im Rahmen der Dorferneuerung gestellt werden.
Abschließend bedanken sich Herr Ortsbürgermeister Theis, Frau Kohl und Herr Brechenser vom Planungsbüro Stadt-Land-plus bei den Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme am Arbeitskreis.
Das nächste Treffen des Arbeitskreises wird nach den Sommerferien stattfinden.
Wir laden alle interessierten Einwohner/-innen ganz herzlich ein! Alle können einen wichtigen Beitrag zur weiteren Dorfentwicklung leisten, indem Sie im Rahmen der Dorfmoderation ihre Ideen und Vorstellungen zur Verbesserung unseres Dorfes einbringen, auch wer bisherige Veranstaltungen verpasst hat!

Erarbeitet: Stadt-Land-plus
Büro für Städtebau und Umweltplanung

Dorfmoderation – 1. Treffen mit Kindern und Jugendlichen

Am Mittwoch, den 18. April 2018, trafen sich erstmals die Kinder und Jugendlichen unseres Ortes, um zusammen mit den Planern, hier vor Ort vertreten durch Herrn Gerald Pfaff, darüber zu reden, was im Ort aus ihrer Sicht „gut, nicht so gut und wünschenswert“ ist.
Es wurden folgende Gesichtspunkte angesprochen:
– Wie fühle ich mich in meinem Dorf
– Was gibt es schon bei uns im Dorf ?
– Was macht ihr in eurer Freizeit ?
– Wo sind eure Treffpunkte ?
– Was stinkt mir an meinem Dorf ?

– Was wünscht du dir für dein Dorf ?

Die Kinder zwischen 7 und 11 Jahren gaben an, sich hier wohl zu fühlen und nehmen im Ort insbesondere Spielplatz, Weiher und Barfußpfad, so wie die Häuser, Backes, die Feuerwehrwehr und ihre Freunde als wichtig bzw. typisch für Grenderich wahr.
Sie nennen als Freizeitaktivitäten vor allem Spielen auf den Spielplätzen, in Gärten und im Wald, Fahrrad fahren, Inliner fahren aber auch PC spielen, Eis essen oder das „Dschungeldorf“ besuchen.
Ganz ähnlich wie den Erwachsenen fällt ihnen negativ auf, dass Bürgersteige teilweise zu schmal sind, viel Verkehr durch die Hauptstraße fließt und nicht viele Gleichaltrige im Ort sind.
Zu den Wünschen gehören Dorfladen, Fußball-/Basketballplatz, mehr Spielsstraßen und v.a.m.

Bei den Jugendlichen im Alter wischen 15 und 19 Jahren wurden neben dem Barfußpfad Kirmes, Sportfest, Sportverein und die ruhige Lage des Ortes als bemerkenswert genannt.
Sport, insbesondere Fußball, Grillen, der Jugendraum und das alles vor dem Hintergrund, sich mit Freunden zu treffen, sind in dieser Altersgruppe die primären Freizeitaktivitäten, Jugendraum und Barfußpark die beliebtesten Orte der Begegnung.
Nicht gut fanden die jungen Leute die schlechte Busverbindung, die fehlende Infrastruktur (Bäcker, Dorfladen ….) das langsame Internet und die ungünstige Lage des Ortes.
Dementsprechend fielen auch die Wünsche der Jugfendlichen aus:
– Bäckerei
– bessere Busverbindung
– Kiosk (Dorfladen), kleine Einkaufsläden
– modernere technische Ausstattung im Jugendraum
– WLAN im Gemeindehaus

„Ausblick:
Es ist vorgesehen, beim nächsten Treffen mit den Kindern einen Streifzug durch Grenderich zu unternehmen, um die Plätze und Treffpunkte der Kinder, insbesondere den Spielplatz gemeinsam genauer anzuschauen

Die Prognose:
Die Jugendlichen sehen keinen Bedarf für ein weiteres Treffen. Sie sind im Wesentlichen mit ihrer Situation in Grenderich zufrieden. Ausschlaggebend ist hierfür die gute Situation des Jugendraums. Hier sehen sie geringen Verbesserungsbedarf in Bezug auf die Medienausstattung. Überlegt haben sie, ob sie mit einer besonderen Aktion, ggf. bei der Kirmes etwas Geld einnehmen könnten, um im Jugendraum zu investieren.

Erarbeitet: Stadt-Land-plus Büro für Städtebau und Umweltplanung
i.A. Gerald Pfaff Dipl.-Ing. Raumplanung Boppard-Buchholz, 19.04.2018

Überarbeitet: W.M.

Einladung aller Kinder und Jugendlichen zur „Zukunftsplanung“ in unserer Gemeinde

Alle Kinder und Jugendlichen sind zu Mitgestaltung ihrer Zukunft und der damit verbundenen Gestaltung der Gemeinde Grenderich eingeladen.
Dieses erste Treffen und die Folgeveranstaltungen im Rahmen der Dorfmoderation sollen euch die Möglichkeit geben, eure eigenen Ideen in die Dorfgemeinschaft und das Dorfbild einzubringen.

Das erste Treffen findet am Mittwoch, den 18.04.2018 im Gemeindehaus statt (Kinder von 6 – 12 um 16.30 Uhr  –  Jugendliche von 13 – 18 Jahren um 18.00 Uhr).

Hier das offizielle Einladungsplakat der Gemeinde (W.M.).

Dorfmoderation – Arbeitskreis „Soziales und Versorgung“- 3. Treffen

Teilnehmer: 7 Grendericher Bürgerinnen und Bürger ,Frau Schäfer, Dorfschänke

Moderation: Gerald Pfaff, Büro Stadt-Land-plus

Datum: 27.02.2018, Dorfschänke Grenderich

Themenfeld Gastronomie (Dorfschänke)

Das Arbeitskreistreffen befasste sich schwerpunktmäßig mit dem Themenkomplex Dorfschänke, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung der Dorfgemeinschaft zum Erhalt des Im Vorfeld fand bereits am 18.01.2018 ein internes Treffen des Arbeitskreises zur Beratung und Koordination der Unterstützungsleistungen statt. Folgendes Ergebnis wurde fest-gehalten:

Unterstützung der Dorfgemeinschaft zum Erhalt des im Vorfeld fand bereits am 18.01.2018 ein internes Treffen des Arbeitskreises zur Beratung und Koordination der Unterstützungsleistungen statt. Folgendes Ergebnis wurde festgehalten:

– 11 Teilnehmer haben einen Helferpool gebildet, die sich als ehrenamtliche Unterstützer für den Gastronomiebetrieb angeboten haben.
– Zunächst wurde ein Helferpool Theke gebildet, der in Form einer Rufbereitschaft zur Verfügung steht.
– Geplant sind darüber hinaus ein Arbeitseinsatz zur Reinigung des Gastraums (Polster, Tische, etc…) nach Fastnacht 2018.
– Ggf. sollen auch die Fenster ausgetauscht werden.
– Ggf. soll die Erneuerung der Toilettenanlage in Absprache mit dem Ortsbürgermeister in Eigenleistung angegangen werden.
– Darüber hinaus soll die Speisekarte überarbeitet werden und ein Aushang erstellt werden.
– In einem weiteren Arbeitseinsatz im Frühjahr könnten der Außenbereich angegangen werden.

Frau Schäfer und Frau Pies berichteten, dass der Helferpool gut funktioniert. Mittels einer WhatsApp-Gruppe erfolgt die Kommunikation. Am Rosenmontag war die Dorfschänke sehr gut besucht (wie seit Jahren nicht mehr) und es wurden ca. 58 Essen ausgegeben.

Geplant ist für Samstag, den 03.03.2018 ein erster Arbeitseinsatz in der Dorfschänke. Ca. 25 Personen haben sich bereit erklärt, bei der Grundreinigung und einem Neuanstrich des Gastraums mitzuarbeiten. Des Weiteren ist geplant, im Frühjahr im Zuge eines weiteren gemeinsamen Arbeitseinsatzes einen Biergarten herzustellen.

Das inhaltliche Konzept der Dorfschänke soll durch einen monatlichen Aktionstag aufgewertet werden. Geplant sind besondere Essensangebote wie bspw. Burger oder Pizza. Mit einem Werbeplakat, u.a. als Einlage im Mitteilungsblatt, soll darauf aufmerksam gemacht werden.

Die Mitglieder des Arbeitskreises verständigten sich darauf, auf eine Fragebogenaktion zum Thema Gastronomie zu verzichten. Man will lieber durch eine positive Mundpropaganda und Werbeplakate auf die neuesten Veränderungen zum Thema Gastronomie hinwiesen.

Es kam nochmals der Hinweis zur Installation eines öffentlichen Bücherschrankes im Vorraum der Kirche. Dieses Projekt wurde bereits angesprochen und könnte zeitnah durch die Dorfgemeinschaft umgesetzt werden.

Ausblick

Abschließend bedankte sich der Unterzeichner bei den Bürgerinnen und Bürgern für die aktive Teilnahme am Arbeitskreis. Es zeigt sich, dass durch ehrenamtliche Mitarbeit, im Sinne von Nachbarschaftshilfe durchaus einiges bewegt werden kann. Alle Akteure sind hoch motiviert. Es wurde vereinbart, ggf. nach den Sommerferien 2018 ein weiteres Treffen zum Thema Dorfschänke zur Reflexion durchzuführen.

Der Termin für das nächste moderierte Treffen des Arbeitskreises zum Thema Vereine, findet wahrscheinlich im März 2018 statt. Der genaue Termin wird dann ortsüblich und rechtzeitig bekanntgegeben.

Erarbeitet: Stadt-Land-plus
Büro für Städtebau und Umweltplanung
i.A. Gerald Pfaff/ag Dipl.-Ing. Raumplanung
Stadt-Land-plus, Boppard-Buchholz, 28.02.2018

Dorfmoderation – 2. Sitzung AK „Bauen und Verkehr“ 05.02.2018

Dokumentation des 2. Treffens im Arbeitskreis 1 „Bauen und Verkehr“

Teilnehmer: Herr Ortsbürgermeister Theis, Ortsgemeinde Grenderich

19 Grendericher Bürger

Moderation: Axel Brechenser, Büro Stadt-Land-plus

Datum: 05.02.2018, 19.00 bis 20.30 Uhr, Gemeindehaus Grenderich

Begrüßung und Rückblick:

Herr Brechenser begrüßt die Anwesenden und fasst den bisherigen Arbeitsstand zusam-men. Im ersten Treffen des Arbeitskreises wurde die Ortsdurchfahrt mit der höchsten Priorität belegt, gefolgt von den kleinen Freianlagen (Dorfbrunnenplatz, Kriegerdenkmal und Backesplatz). Niedrige Priorität haben die Themen Wohnraumangebote und Leerstand.

1. Ortsdurchfahrt und Ortseingänge

Die Ortsdurchfahrt/L 98 wurde von den Arbeitskreismitgliedern bereits im ersten Treffen als dringendstes Problem bewertet. Sie klagen über zu hohe Durchfahrtsgeschwindigkeiten und verschiedene Gefahren-/Problemstellen.

Die gesammelten Maßnahmenvorschläge aus dem ersten Treffen wurden durch das Planungsbüro Stadt-Land-plus in einer Maßnahmenkarte zusammengefasst. Diese wurde zusammen mit einer Problembeschreibung an den Landesbetrieb Mobilität (LBM) geschickt.

Herr Kellershoff vom LBM Cochem-Koblenz weist in seiner Antwort vom 01.02.2018 darauf hin, dass der LBM die Notwendigkeit geschwindigkeitsdämpfender Maßnahmen nur anhand von Verkehrsmessungen (und weiterer Kriterien) beurteilen kann. Auch zu den übrigen Vorschlägen gibt er eine erste Einschätzung:

Die in Aussicht gestellte Geschwindigkeitsmessung wird von den Bürgern begrüßt. Es wird darauf hingewiesen, dass diese wenn möglich im Mai oder Juni durchgeführt werden solle, da Tourismus und Motorradfahrer einen erheblichen Anteil am Verkehrsaufkommen haben. Das weitere Vorgehen stimmt Herr Brechenser mit Herrn Kellershoff ab.

2. Freifläche am Kriegerdenkmal

Die Freifläche am Kriegerdenkmal soll attraktiver gestaltet werden. Die Gestaltung soll an die Gedenkstätte angepasst werden.

In einer ersten Entwurfsskizze wurde vorgeschlagen, eine Verbindung zwischen dem Kriegerdenkmal und der darüber liegenden Freifläche herzustellen. Um die symmetrische Gestaltung beizubehalten, wurden zwei leicht geschwungene Treppen vorgeschlagen. Außerdem enthält der Entwurf einen Fußweg zwischen Hauptstraße und Südstraße. Von der Hauptstraße wird die Freifläche über eine Treppe erschlossen. Die derzeitige Blumenbepflanzung in Blumenkübeln soll durch ein Blumenbeet unterhalb und eines oberhalb des Kriegerdenkmals ersetzt werden. Unter einem Solitärgehölz ist eine Rundbank vorgesehen.

Diskussion

Die Idee der zusätzlichen Wegeverbindungen wird abgelehnt. Auf alle drei Treppen soll daher verzichtet werden. Die beiden Bereiche am Kriegerdenkmal und die darüber liegende Freifläche sollen auch weiterhin getrennt bleiben. Die vorgeschlagene Bepflanzung am Denkmal wird befürwortet, ebenso die Bepflanzung an der Mauer zum Nachbargrund-stück. Auf der Seite der Hauptstraße ist eine Erneuerung der Mauer vorgesehen. Diese soll, analog zu anderen Mauern im Dorf, mit Grauwacke gestaltet werden. Als Grundthema für diese Freifläche soll ein einzelner Baum mit einer Rundbank dienen. Die übrigen Bereiche sollen möglichst pflegeleicht gestaltet werden. An den Rändern begrünt, ggf. mit einer Staudenbepflanzung und in der Platzmitte, bei der Rundbank, soll der Platz befestigt wer-den.

3. Brunnenplatz

Der Brunnenplatz war bis vor einigen Jahren ein beliebter Treffpunkt. Inzwischen ist der Platz jedoch durch die hohen Nadelbäume zu schattig und der Brunnen selbst ist nicht mehr zeitgemäß.

Die Entwurfsskizze von Stadt-Land-plus sieht einen wassergebundenen Platzbereich mit einem zentralen Wasserspiel vor. Die Nadelbäume sollen entfernt werden. Die Zeder könnte jedoch erhalten werden.

2009 wurden von einem Gartenbaubetrieb bereits erste Entwürfe erstellt. Der favorisierte Entwurf sieht eine wassergebundene Platzfläche mit zwei Zugängen von der Hauptstraße vor. Zentrales Gestaltungselement ist auch hier ein Wasserspiel, allerdings mit einem Quellstein und einem Wasserlauf. 

Diskussion

Wasser soll als die tragende Rolle bei der Gestaltung dieser Freifläche spielen. Der Wasserlauf soll im Hang „entspringen“ und dann über den Platz geführt werden. Zusätzlich soll ein Trinkwasserspender u.a. für Radfahrer installiert werden. An der Hauptstraße sollen Fahrrad-Anlehnbügel eingeplant werden. Zusätzlich zu den Bänken soll auch ein Tisch eingeplant werden. Der Dorfbrunnenplatz könnte die Funktion eines Picknick- und Erfrischungsplatzes für Radfahrer bekommen.

Hinweis

Moderne Trinkwasserspender für den öffentlichen Raum sind den Vorschriften entsprechend ausgelegt. Automatische Spülintervalle verhindern eine Verkeimung und bspw. mit Hilfe eines Magnetventils kann Wasser nur bei Bedarf, statt dauerhaft fließen.

4. Backesplatz

Der Backesplatz oder auch Kirmesplatz wird von den Bürgerinnen und Bürgern positiv bewertet. Als sinnvolle Ergänzungen schlagen sie eine feste Beleuchtung vor. Die Platzfläche ist derzeit etwas monoton. Sie könnte bspw. durch eine farbige Gestaltung aufgelockert werden.

5. Brachfläche an der Bushaltestelle

Gegenüber der Bushaltestelle wurde ein Gebäude ab-gerissen. Die Fläche liegt derzeit brach und soll im Rah-men der Moderation gestaltet werden. Die Fläche ist sehr klein und es gibt bereits genügend Freiflächen. Daher soll die Fläche als Parkplatz gestaltet werden. Sie soll befestigt, aber nicht voll versiegelt werden.

Hier bietet sich eine Art Rasenpflaster an. Im Randbereich können Fahrrad-Anlehnbügel platziert werden. Der Hang soll möglichst pflegeleicht begrünt werden.

Die Einfahrt zum Nachbarhaus gehört der Gemeinde. Ggf. kann diese etwas schmaler gestaltet werden. Bei der Planung muss die Entwässerung der höher liegenden Flächen berücksichtigt werde.

Arbeitsauftrag und Ausblick

Stadt-Land-plus stimmt die Geschwindigkeitsmessung auf der L 98 mit dem Lan-desbetrieb Mobilität ab.

Stadt-Land-plus überarbeiten die Entwurfsskizzen.

Abschließend bedanken sich Herr Ortsbürgermeister Theis und Herr Brechenser vom Planungsbüro Stadt-Land-plus bei den Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme am Arbeits-kreis.

Das nächste Treffen des Arbeitskreises wird am 9. April 2018 in der Blockhütte im Bar-fußpark stattfinden.

Wir laden alle interessierten Einwohner/-innen ganz herzlich ein! Alle können einen wich-tigen Beitrag zur weiteren Dorfentwicklung leisten, indem Sie im Rahmen der Dorfmode-ration ihre Ideen und Vorstellungen zur Verbesserung unseres Dorfes einbringen, auch wer bisherige Veranstaltungen verpasst hat!

Erarbeitet: Stadt-Land-plus-  Büro für Städtebau und Umweltplanung
i.A Axel Brechenser/mh
M.Sc. Stadt- und Regionalplanung

Stadt-Land-plus, Boppard-Buchholz, 06.02.2018

Dorfmoderation Arbeitskreis 2 „Soziales & Versorgung“-2. Treffen

Am Montag, den 15. Januar 2018 traf sich der Arbeitskreis im Gemeindehaus mit dem Moderator Herrn Dipl.Ing. Gerald Pfaff zum zweiten Mal.
Aus einer Vielzahl von Ansätzen kristallisierten sich beim ersten Treffen folgende Arbeitsthemen mit Priorität heraus (siehe Protokoll vom 17. November 2017):

1. Versorgung/Gastronomie davon insbesondere das Thema Gastronomie vor dem
Hintergrund der möglichen Schließung der letzten Kneipe (als Ort für Treffen,
Veranstaltungen im kleineren Rahmen u.a.)

2. Kommunikation und Information davon insbesondere das Informationsverhalten und
Informationspolitik und das Thema geringe Gemeinsamkeiten der Vereine

3. Soziale Angebote/Treffpunkte, davon insbesondere das Thema Angebote für Jugendliche
In der hier stattgefundenen Sitzung wurde hierzu folgendes angesprochen und diskutiert:

TOP 1 zu Punkt 2 – oben

Homepage

Vorschläge:
– „Mitfahrbörse“ einrichten

  • Terminplan monatlich und in die Homepage setzen
  • Vernetzung über die VG
  • Info über Amtsblatt

TOP 2 zu Punkt 3 – oben

Kommunikation (z.B. Vereine….)

  • Einladung der Vereine zu einer Aussprache und Abstimmung auf verschiedenen Ebenen.
  • Herr Pfaff sollte in diesem Rahmen die Moderation übernehmen

TOP 3 zu Punkt 1 – oben

Themenfeld Gastronomie (Dorfschänke):

Gemäß dem Arbeitsauftrag vom ersten Termin am 13.11.2017 fand im Vorfeld des Treffens auf Initiative von Katja Pies eine Zusammenkunft mit der Wirtin der Dorfschänke statt. Ziel war es zu eruieren, wie sich die Zukunftsfähigkeit des Gasthauses darstellt.

Die „Dorfschänke“ wird von Frau Schäfer seit 1993 (zunächst mit ihrem Mann und ihrer Schwiegermutter) betrieben. Seit 2010 betreibt sie die Gaststätte allein. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Samstag ab 18:00 Uhr sowie Sonntag von 10:00 – 12:30 Uhr und ab 17:30 Uhr. Die Kegelbahn ist zweimal im Monat Donnerstag und Freitag und einmal Sonntag belegt.

Seit etwa 2012 ist das Gastgeschäft rückläufig.


Daher ist zum derzeitigen Zeitpunkt und unter den bisherigen Umständen die Weiterführung der „Dorfschänke“ nicht gesichert.

Die Ergebnisse des Gesprächs wurden in der anschließenden Arbeitskreissitzung intensiv diskutiert. Man war sich einig, dass es langfristig eines alternativen Betreiber- und/oder Nutzungskonzepts bedarf, um einen Gastronomiebetrieb tragfähig in Grenderich zu halten. Wichtig wäre neben der Dorfgemeinschaft auch touristisches Klientel anzusprechen. Die Voraussetzung durch den Barfußpfad, die angrenzenden Wanderwege und den Durchgangsverkehr sind nach Meinung der Arbeitskreismitglieder durchaus gegeben.

Man verständigt sich darauf, zu überlegen, ob es möglich ist, Frau Schäfer Unterstützung zukommen zu lassen, so dass der Betrieb der Dorfschänke mittelfristig weiterhin erfolgen kann. Es wurde vereinbart, beim nächsten Arbeitskreistreffen am 26.02.2018 um 19:00 Uhr in der Dorfschänke das Thema Gastronomie weiter zu besprechen.

Abschließend bedankte sich der Unterzeichner bei den Bürgerinnen und Bürgern für die aktive Teilnahme am Arbeitskreis.

Der Termin für das nächste moderierte Treffen des Arbeitskreises wurde auf den 26.02.2018 um 19:00 Uhr in der Dorfschänke festgelegt.

(Originalprotokoll G. Pfaff Dipl.Ing. Raumplanung – verändert)

Dorfmoderation – 1. Sitzung AK Soziales und Versorgung

Herr Pfaff eröffnet die Sitzung mit der Präsentation der Ergebnisse aus der Eröffnungsveranstaltung

Arbeitskreis 2 „Soziales und Versorgung“

1. Treffen

Am Montag, den 13. November 2017 traf sich erstmals der Arbeitskreis im Gemeindehaus mit dem Moderator Herrn Dipl.Ing. Gerald Pfaff. Nach kurzer Vorstellungsrunde der 13 Sitzungsteilnehmer/ -innen stieg die Runde in die Schwerpunktproblematik zur Thematik ein. Aus einer Sammlung der Aussagen der Anwesenden bei der Auftaktveranstaltung ergaben sich folgende Punkte:

Die in der Auftaktveranstaltung angesprochenen Schwächen an der Schautafel fixiert

– Verbesserung der Kommunikation (Homepage u. a. ),
– soziale Probleme anpacken,
– Dorfgemeinschaft verbessern,
– Kinder und Jugendarbeit im Dorf verbessern,
– Interesse am sozialen Leben, Vereine zusammen bringen,
– „gut Alt werden“ in Grenderich,
– Seniorenarbeit,
– Dorfgemeinschaft und Dorfleben stärken,
– Gastronomie erhalten, vor dem Hintergrund der drohenden
Schließung der letzten Gaststätte in
2018.

 

Aus dieser Vielzahl von Ansätzen kristallisierten sich schließlich folgende Arbeitsthemen mit Priorität heraus:

1. Versorgung/Gastronomie davon insbesondere das Thema Gastronomie vor dem Hintergrund der möglichen Schließung
der letzten Kneipe (als Ort für Treffen,
Veranstaltungen im kleineren Rahmen u.a.)

2. Kommunikation und Information davon insbesondere das Informationsverhalten und Informationspolitik und das Thema
geringe Gemeinsamkeiten der Vereine

3. Soziale Angebote/Treffpunkte, davon insbesondere das Thema Angebote für Jugendliche

Zu Punkt 1. Thema Dorfgaststätte entwickelte sich ein lebhafte und intensive Diskussion aus der klar hervor ging, dass Lösungsmodelle gefunden werden müssen, die Kneipe im Ort im Sinne der Gemeinschaft und der Kommunikation zu erhalten. Überlegungen diesbezüglich wurden von verschiedenen Seiten geäußert. Von Herrn Pfaff wurden Betreibermodelle und Fördermöglichkeiten angesprochen, über die, nach eingehender Information und nach Gesprächen mit der Wirtin, in der nächsten Sitzung am 15. Januar 2018 ein Austausch und eine Aussprache erfolgen wird.
Auch über die Möglichkeiten alternativer Orte, die als Ersatz für die Dorfkneipe stehen könnten, wurde kurz nachgedacht.

Zum Thema Kommunikation (Punkt 2) ist festzuhalten, dass die Homepage nun bald ans Netz geht und somit eine adäquate Informationsplattform zu Verfügung steht. Es wurde angeregt auf der Homepage auch eine Rubrik zum Austausch von Angeboten (z.B. Mitfahrgelegenheit) einzurichten.

Zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Koordination der Vereine wurde vereinbart, bei einem der nächsten Arbeitskreistreffen Vertreter der Vereine einzuladen und gemeinsam Ideen zur besseren Zusammenarbeit (z.B. gemeinsamer Veranstaltungskalender) zu entwickeln.

Die Installation eines „offenen Bücherschranks“ wurde angeregt.

Punkt 3. (Soziale Aspekte)

Wie auch schon im Arbeitskreis „Miteinander – Füreinander“ intensiv diskutiert, wurde auch hier dieses Thema als wichtig angesehen und vorgeschlagen, neu zugezogene Mitbürger direkt anzusprechen und zu einem Kennenlern-Treffen einzuladen.

Thema Jugendarbeit: Derzeit existieren lediglich 5 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren in Grenderich. Diese Gruppe hat aber dennoch ein Bedürfnis den Jugendraum zu nutzen. Dieser wird derzeit sehr selten von der älteren Jugendgeneration (20 Jähre und älter) genutzt. Im Zuge der Jugendmoderation soll dieses Themenfeld mit den Jugendlichen besprochen werden. Es herrschte Einigkeit darüber, der neuen Jugendgeneration die Nutzung des Jugendraums generell zu ermöglichen

Das nächste Treffen des Arbeitskreises findet am 15.Januar 2018 im Gemeindehaus statt.

W.M.

Dorfmoderation – 1. Sitzung AK „Bauen und Verkehr“

Arbeitskreis 1  „Bauen und Verkehr“

1. Treffen

Anhand von Folien und Kartenansichten der Gemeinde moderiert Herr Brechenser die Diskussionsrunde des Arbeitsakreises

Unter Leitung von Herrn Dipl.Ing. Brechenser fand die erste Sitzung des Arbeitskreises „Bauen und Verkehr“ statt. Neben dem Ortsbürgermeister nahmen 11 weitere Gemeindebürger/innen an diesem Treffen teil.

Der Barfußpark und die Vereine wurden bei der Auftakt-veranstaltung als wichtige Stärken Grenderichs genannt. Ebenso die ruhige, gute Lage, die Gemeinschaft und die Gemeinde-Infrastruktur, sowie die Arbeitsplätze. 

Bei den Schwächen spielen Verkehr und die Ortsdurchfahrt eine wichtige Rolle. Es gibt Leerstände und drohende Leerstände, das Erscheinungsbild des Ortskerns wurde kritisiert, außerdem wurde der Mangel an sozialen Angeboten und Treffpunkten, Versorgung und Gastronomie als Schwächen genannt.
Die Ortsdurchfahrt und explizit die Bushaltestelle wurden kritisiert. Hierbei geht es insbesondere um die Belastung durch Lärm und die Gefährdung von Kindern und Fußgängern. Das Umfeld der Bushaltestelle wird als besonders gefährlich eingestuft. Problematisch sei zudem die schlechte ÖPNV-Anbindung Grenderichs.

Viele Bürger wünschen sich eine Erneuerung und Verschönerung des Ortskerns. Explizit genannt wurde hierbei die Verschönerung der Freiflächen am Kriegerdenkmal und am Brunnenplatz. Leerstehende und ungepflegte Gebäude sind ein weiterer Ansatzpunkt bei der Dorfkernerneuerung.
Ein weiterer wichtiger Kritikpunkt ist das fehlende Bauland. Es gibt kein Neubaugebiet und zu wenige Mietwohnungen.“

(Protokoll: M.Sc. Stadt- und Regionalplanung Stadt-Land-plus, Boppard-Buchholz)

Zu Beginn der Arbeit in diesem Kreis wurden zur Bearbeitung der vordringlich genannten Probleme zwei Schwerpunkte festgelegt:

1. Die Verkehrsberuhigung auf der L98, vor allem im Bereich der Ortseingänge und der Ortsdurchfahrt, insbesondere an der Bushaltestelle.

Erste Vorschläge wurden diskutiert und festgehalten, wie z.B. Verschränkungen oder Verkehrsinseln an den Ortseingängen, Geschwindigkeitsanzeigen, Warnbeschilderung und bessere Ausleuchtung im Bereich der Bushaltestelle, die Einrichtung eines breiteren Gehweges u.v.a.m.

Die aufgelisteten Maßnahmen werden von Stadt-Land-plus in einen Maßnahmenplan überführt, fachlich bewertet und mit dem Landesbetrieb Mobilität vorabgestimmt.

2. Im Rahmen der Erneuerung und Verschönerung des Ortskerns wurden folgende Maßnahmenschwerpunkte gesetzt:

– Rastplatz am Kriegerdenkmal
– Brunnenplatz
– Festplatz
– Sportplatz
– Straße zum Barfußpark

Hierzu wurden erste Ideen vorgetragen und andiskutiert und in kleinere Vorbereitungsteams für das nächste Treffen übertragen.

Das nächste Treffen des Arbeitskreises findet am 5. Februar 2018 in der Blockhütte im Barfußpark statt. Dazu ist natürlich jeder/jede, der/die Interesse an dem Geschehen hat oder eigene Ideen einbringen möchte, herzlich eingeladen.

W.M.