Grenderich hat einen neuen Gemeinderat

Im Rahmen der konstituierenden Gemeinderatssitzung am Freitag, den 28. Juni 2019 haben die nominierten Gemeinderatsmitglieder aus ihrer Mitte den Ortsbürgermeister und die beiden Beigeordneten gewählt.

Herr Schorn, in Vertretung für Herrn Verbandsbürgermeister Simon, erläuterte zuvor die Regeln der Arbeit im Rat und die Pflichten der Ratsmitglieder.

Zur Wahl für das Amt des Bürgermeisters wurden Herr Udo Theis und Herr Wolfgang Wallrath vorgeschlagen.
Von den 8 zu vergebenden Stimmen entfielen 5 auf Wolfgang Wallrath und 3 auf Udo Theis.
Herr Wolfgang Wallrath wurde von seinem Vorgänger Udo Theis in sein neues Amt eingeführt und vereidigt.

 

 

 

 

 

Als Vorschläge für das Amt des 1. Beigeordneten standen Stefan Korneli und Udo Theis im Raum. Udo Theis lehnte ab. Für Stefan Korneli stimmten 4 Ratsmitglieder mit ja, 2 mit nein und 1 Stimmabgabe war ungültig.
Für das Amt des 2. Beigeordneten wurde Dennis Kürbis vorgeschlagen. 5 Ratsmitglieder votierten hierzu mit ja, 2 mit nein.
Die beiden neuen Beigeordneten wurden von Wolfgang Wallrath in ihr Amt eingeführt und vereidigt.

Die Wahl der Vertreter des Rechnungsausschusses wurde auf Grund noch offener Fragen vertagt.
Die Geschäftsordnung des Gemeinderates wurde einstimmig beschlossen.

******* Der neue Gemeinderat stellt sich vor ******* (……von links nach rechts……): Keller Sascha, Weis Birgit, Kürbis Dennis, Wallrath Wolfgang, Jutz Renate, Korneli Stefan, Theis Udo, Wallrath Roman

Für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Mitglieder im Gemeinderat Grenderich verlieh Herr Schorn im Auftrag  von VG-Bürgermeister Simon
Herrn Udo Theis für 25 Jahre,
Herrn Wolfgang Wallrath für 20 Jahre
die Ehrenurkunde vom Gemeinde- und Städtebund  Rheinland-Pfalz.

Als erste gemeinsame Aufgabe zur Weiterführung der Geschäfte in der Gemeinde beriet der neue Gemeinderat eine geplante Änderung zum Ausbau der Schulstraße. Die Erweiterung der Straßenbeleuchtung „Schulstraße – Brunnenstraße“ wurde einstimmig beschlossen.

Wolfgang Wallrath bedankte sich zum Ende der Sitzung als neuer Bürgermeister bei den Wählerinnen und Wählern, so wie bei den Gemeinderatsmitgliedern für das in ihn gesetzte Vertrauen.

W.M.

10-jährigen Jubiläum der Initiative „Miteinander-Füreinander“ in Grenderich

– eine soziale, gemeinschaftsfördernde Initiative wird 10 Jahre alt –

„Die Lebensqualität eines Ortes hängt entscheidend von der Kommunikation und Kooperation seiner Bewohner ab. Diese sozialen Motoren im Zusammenleben sollten generationenübergreifend sein, gemeinsame Ziele suchen und finden, gemeinschaftliche Interessen neben den persönlichen tolerieren und unterstützen und allen Mitmenschen das Gefühl vermitteln, dass man sie toleriert und achtet.“ (W.M.)

Nach umfangreichen Vorbereitungen, an denen Mitglieder der Initiative, der Pfarrgemeinde und des Dorfvereins beteiligt waren, begann bei schönstem Sommerwetter auf dem Areal des Barfußparks am 02. Juni um 10 Uhr das Jubiläumsfest mit einem Frühschoppen.
Um 14 Uhr wurde das Festprogramm mit einem feierlichen Gottesdienst unter freiem Himmel durch Herrn Pastor Axel Feldmann eröffnet. Für den musikalischen Rahmen sorgten die 5 Alphornbläser.

Bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und diversen Getränken bot sich für die ca 250 Besucher genügend Gelegenheit zur Kommunikation und die Möglichkeit, sich an den Plakatwänden am Weiher über die Aktivitäten der verschiedenen Initiativgruppen zu informieren. Hierzu zeigte Peter Stelz um 16 Uhr im Blockhaus seinen selbst gedrehten Film.

Den Kindern wurde auf dem Spielplatzgelände von Andrea Miedreich, Regine Keller und Sabine Hammes die Gelegenheit zum Basteln angeboten.
Auch die vielen Spielgeräte, das Matschbecken und das Wassertretbecken fanden bei dem tollen Wetter viel Zuspruch und ließen bei den Kids keine Langeweile aufkommen.

Um 17.00 Uhr startete nach einer Gesangsdarbietung vom Grendericher Kirchenchor die Meditative Abendwanderung durch den angrenzenden Laubwald, in deren Verlauf an markanten Orten Bewegungspausen zur Selbstbesinnung gemacht wurden.

Auch der Verlauf dieses Festes hat wieder einmal bestätigt, dass mit Zusammenarbeit und Informationsaustausch vieles machbar ist und dass sich auftretende Schwierigkeiten durch ein rücksichtsvolles Miteinander überwinden lassen.
W.M.