Tag der offenen Tür auf dem Gestüt Weiss

Für Samstag, den 17. September 2022 luden die „Pferdefreunde Grenderich“ Bekannte und Verwandte, Interessierte und natürlich alle Bürgerinnen und Bürger aus Grenderich und Umgebung zu einem informativen und unterhaltsamen Tag der offenen Tür in der Reithalle der Familie Weiss ein.
Natürlich ging es in erster Linie um die Pferde, den Umgang mit ihnen, die Pflege und das Reiten.
Die aktive Teilnahme der Besucher war erwünscht und lockerte so die Atmosphäre auf.
Das Basteln und Gestalten von Steckenpferden machte nicht nur den Kindern Spaß.
Hobbykünstler aus Grenderich u.U. hatten darüber hinaus die Möglichkeit genutzt, ihre Werke in der Halle zu präsentieren.
Hunger und Durst musste auch niemand erleiden, denn es wurde reihlich zu Essen und Trinken angeboten.

W.M.

Traubenlese im wohl kleinsten Weinberg in der Moselregion

Die einen sagen, Grenderich liege an der Mosel, die anderen ordnen den Ort dem Hunsrück zu.
Egal – auf jeden Fall hat Grenderich im Barfußpark einen Weinberg angelegt, und die Trauben waren Anfang September reif.
Das hatten auch die hungrigen Vögel schnell bemerkt und machten sich über die willkommenen Leckerbissen her.

So entschlossen sich die „Grendericher Winzer“ zu einer schnellen Maßnahme und begannen am 19. September 2022 mit der Ernte. Bei schönstem Wetter ging die Arbeit gut voran und die Sammeleimer waren schnell gefüllt.

 

Die Trauben sahen auch noch nach der langen trockenen und heißen Wetterphase gut aus und wurden noch vor Ort, am Blockhaus im Barfußpark gekeltert. Bleibt abzuwarten, ob der hieraus entstehende Wein an einem Grendericher Weinfest zu verkosten sein wird.

  

Bilder 1 – 6 Alfred Wirtz
Bild 7 Silke Pijnenburg

W.M.

Grenderich feiert 2022 traditionsgemäß wieder Kirmes

 

Nach der coronabedingten Zwangspause begingen die Gemeinde-mitglieder und ihre Gäste das Kirmesfest. Ob es aus Gründen der hohen Investitionskosten war, weil es nicht so einfach war kurzfristig ein Festzelt zu mieten oder aus Sorge, ein erneuter Lockdown könnte alle Vorbereitung zunichte machen, so hatte sich die Feuerwehr als Ausrichter für eine abgewandelte Form des Feierns entschieden: Statt des sonst üblichen Festzeltes, nutzten die Veranstalter das Gemeindehaus und den Vorplatz als Ort des Geschehens. Auf der Fläche vor dem Gemeindehaus waren der Bierpilz und die Grillstation platziert, eine Schießbude und für die Kinder eine Hüpfburg.

Der Saal war mit langen Tischreihen ausgestattet und hübsch geschmückt. Hier waren auch die Preise für die anstehende Verlosung aufgebaut. Statt der üblichen 5 Tage waren für das Programm nur 3 angesetzt. Jedoch folgten viele Bürgerinnen und Bürger der Einladung und die allermeisten fanden diese Lösung gut.
Schon am Freitagabend zum Fassanstich und bei dem Musikwunschprogramm mit Simon, zum Tanzen und zur Unterhaltung, war der Saal gut gefüllt und die Stimmung ausgezeichnet.
Samstags sorgten die „Hunsrücker Spitzbuwe“ für die musikalische Note und gute Laune.
Der Sonntagmorgen begann mit einem musikalischen Frühschoppen mit „Marco Facette“. Dank der Supersommerwetterlage konnte das Ganze am Bierpilz auf dem Hof des Hauses stattfinden.

Er sorgte für die Stimmung über die Mittagsstunden

Die glückliche Gewinnerin nahm Platz auf ihrem 1. Preis

Und am Nachmittag fand dann die mit Spannung erwartete Tombola im Saal statt, durchgeführt von Sabine Hammes und Regine Keller. Viele Preise, weitgehend zugeschnitten auf die Interessen der Kinder, wurden ausgelost. Die Erwartungen der Kids waren natürlich groß und die Freude bei einem Gewinn umso größer.
Um 18.00 Uhr fand  schließlich die traditionsgemäße Kirmesbeerdigung mit musikalischer Begleitung durch Frank Schinnen statt. „Traurig und laut weinend“ nahm man von der Kirmes 2022 Abschied.

Das traditionelle Ende der Kirmes – der „Kirmesmann“ verbrennt

W.M.