Jahreshauptversammlung SG Grenderich Moritzheim 2023


Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Sven Miedreich berichteten die LeiterInnen der einzelnen Abteilungen über den derzeitigen Stand der Aktivitäten. Kinderturnen (Christina und Kerstin) und der Fitnesskurs mit Kerstin befinden sich in einer „Ruhephase“, in der neu organisiert werden muss. Der Fitnesskurs „Werners Sportskanonen“ erfreute sich weiteren Zulaufs und umfasst derzeit 26 eingetragene Teilnehmer. Im Schnitt nehmen bei den einmal wöchentlich stattfindenden Einheiten 10 bis 12 Personen teil.

Nach der Kassenprüfung fanden die anstehzenden Neuwahlen statt. Im Kern wurde der alte Vorstand wiedergewählt:

1. Vorsitzender:        Sven Miedreich

2. Vorsitzender:       Karsten Hammes

Kassenwart:              Simon Hammes

Schriftführerin:       Christina Schwambach

Beisitzer:                    Kerstin Kornely, Erik Schwambach und Andreas Petry

Kassenprüfer:          Olaf Weiss und Jürgen Michalski

Ältstenart:                 Thomas Wagner, Werner Miedreich, Lothar Pauly


Ideen/ Vorschläge zum Jahresprogramm 2023/ 24

Weihnachtfeier geplant für den 16.12.2023 mit Wanderung und anschließender Einkehr in Briedern (Einkehr mit Feuer Waldeslust?)

Sommerfest

Kinderzeltlager im Sommer 2024

 

Vorschläge für die Zukunft: Anfrage von Eltern für eine Karnevalsveranstaltung für Kinder. Eltern mit Kindern werden angeschrieben und zu einem Treffen zwecks Planung eingeladen.

Burgenklettersteig in Manderscheid (Olaf) für die einen, Wanderung in der Region Bettenfeld /Windsbornkrater/ Wolfsschlucht  für die anderen (Werner).

Tanzkurs für Standardtanz im Gemeindehaus.

Erste Hilfe Kurs

Bowling spielen

Neue T-Shirts oder Jacken

 

                                 W.M. nach Sitzungsprotokoll Christina Schwambach

Bürgerversammlung Mit- Für- Aktionsgruppen 16.10.2023

 

Bürgerversammlung 16.10.2023

      Ein Erfolgsprojekt – mit vielen neuen Ideen!  

  Eindrucksvolle Bürgerversammlung präsentierte
           bewährte ehrenamtliche Angebote und bot neue Perspektiven
  für weitere gemeinschaftsfördernde Aktivitäten

  

Mitmachen, mitgestalten und das Miteinander weiter stärken – unter diesem Motto hatten die Ortsgemeinde, die katholische Kirchengemeinde und der Caritasverband die Mitbürgerinnen und Mitbürger am 16. Oktober ins Gemeindehaus eingeladen, um Rückblick auf 14 Jahre des Bestehens der sozialen Initiative „ Miteinander – Füreinander Grenderich“ zu halten und auch neuen Ideen die Möglichkeit der Entwicklung zu bieten.
Ortsbürgermeister Wolfgang Wallrath, Pastor Joseph und Caritas-Mitarbeiter Rainer Martini freuten sich über eine große Zahl der Teilnehmenden – unter ihnen neben bereits in der Initiative langjährig aktive Ehrenamtliche auch eine Reihe von am Thema Interessierten, die später noch viele Impulse in die Diskussion einbringen sollten.
Zunächst jedoch erfolgte ein Rückblick auf die verschiedenen Einzelprojekte der sozialen Initiative, die größtenteils von Beginn an das Gemeindeleben bereichern. Unter Moderation von Rainer Martini stellten die Ehrenamtlichen ihre Projekte selbst vor, so dass sich alle Anwesenden ein umfangreiches Bild von der Vielfalt der Aktivitäten machen konnten, die die bestehende Nachbarschaftshilfe und das Vereinsleben schon viele Jahre ergänzen. So konnten die hier engagierten Frauen und Männer verschiedene Alters mit Begeisterung von „Aktiv – kreativ – dem Frauentreff“, dem Basteln und Handwerken mit Kindern, dem Begleitdienst bei Behördengängen und der Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, dem Besuchsdienst im Seniorenheim, dem Begegnungsnachmittag „Geselliger Kreis“, dem Grendericher Bücherschrank, dem Angebot „Hilfen zur beruflichen Orientierung“, dem gemeinsamen Mittagessen „Suppenküche, “, dem Team „Grendericher Wanderwege“, dem Willkommensgruß für Neuzugezogene und dem neuesten Angebot, dem Strick- und Häkelkreis berichten.
Da seit der Gründung der Initiative nun bereits viele Jahre vergangen sind, stellte sich darüber hinaus die Frage, ob zwischenzeitlich vielleicht auch neue Projektideen in den Köpfen der Grendericher Mitbürgerinnen und Mitbürger gereift sein könnten – und in der Tat: Es wurden eine Reihe von neuen Aktivitäten angeregt, die in den nächsten Monaten nach und nach umgesetzt werden sollen.
So ist z.B. geplant, das früher bereits initiierte Projekt „ Kinofreunde Grenderich“ wieder auferstehen zu lassen. Eine Mitbürgerin möchte die Gelegenheit bieten, dass an einem gemeinsamen Kinobesuch Interessierte sich zusammenschließen, um gemeinsam ins Kino nach Cochem oder Zell zu fahren und nach dem Film noch gemeinsam darüber zu sprechen.
Darüber hinaus möchte sie anbieten, selbst verfasste Kurzgeschichten und Gedichte – zum Teil in Mundart – im Gemeindehaus im Rahmen von „Vorlesestunden“ Menschen aller Generationen vorzustellen oder auch bei Treffen der anderen Projekte zu präsentieren.
Eine weitere nun anzugehende Idee ist das regelmäßige Einladen der EinwohnerInnen von Grenderich zu einem „Dämmerschoppen“, der in regelmäßigen Abständen von März bis Oktober von 17:00 Uhr bis 21:00 im Blockhaus am Barfußpfad als Begegnungsmöglichkeit für jung und alt stattfinden könnte und damit auch für Berufstätige offen steht.
In eine andere Richtung zielt die Anregung eines gemeindlichen Gartenprojektes, das verschiedene Möglichkeiten bietet, Gartenwissen von Generation zu Generation weiterzugeben, Kindern und Jugendlichen mit eigenem praktischen Tun zu veranschaulichen, wie Nahrungsmittel angebaut werden und gleichzeitig Begegnung und Miteinander bei der gemeinsamen Gartenarbeit zu schaffen.
Ebenfalls in der frischen Luft soll sich die zukünftige ehrenamtliche Betreuung des Barfußpfades abspielen, die nun im nächsten Jahr neu gedacht werden muss. Hier können sich alle Generationen beteiligen oder Mitbürgerinnen und -bürger jeden Alters engagieren, die gerne gartenpflegerische oder handwerkliche Tätigkeiten bei freier Zeiteinteilung übernehmen möchten.
Und last but not least wurde die Möglichkeit eines Spendenprojektes für Menschen in akuten Notsituationen angeregt, dass aber noch konkretisiert und genau überlegt werden muss.
Viel Erfolgreiches und Bewährtes, aber auch viel Neues also als Fazit der Bürgerversammlung in Grenderich, das künftig angegangen werden soll.
Damit auch weiter alles so engagiert und dauerhaft weitergehen kann, wurde von den Veranstaltern noch einmal auf das bewährte Prinzip des „neuen Ehrenamtes“„verwiesen, das nicht nur für alle bisher Tätigen gilt, sondern für alle jetzt und in Zukunft freiwillig Engagierten:
Wer sich für ein ehrenamtliches Mitwirken im sozialen Bereich in der Gemeinde interessiert und das Gemeindeleben mitgestalten möchte, kann das tun, was man selbst gerne tut und gut kann, kann Hobbies, Talente und Interessen einbringen und mit anderen teilen und – allein oder mit anderen gemeinsam – das eigene kleine Projekt in der Gemeinde in die Tat umsetzen. Dabei bestimmen alle „(Mit)MacherInnen“ selbst, wieviel Zeit Sie zur Verfügung stellen möchten und können – wenn gewünscht – jederzeit eine Auszeit nehmen oder ein- und aussteigen. Kurz und gut: Das Tun soll Freude bereiten, es soll das Wollen und nicht das Müssen im Mittelpunkt stehen und es gibt keinen Auftraggeber außer einem selbst!. Ein Engagement ohne Risiko also – aber mit der Möglichkeit  vieler schöner Erfahrungen!
An der Umsetzung der neuen Ideen wird nun gearbeitet – und so bald Projekte startklar sind, werden die GrendericherInnen rechtzeitig und umfassend über die neuen Angebote informiert.

Rainer Martini

Erntedank 2023

Traditionsgemäß feierte die Kirchengemeinde Grenderich, wie viele andere Gemeinden, mit einem Dankgottesdienst das Erntedankfest. Dazu hatten einige Mitglieder der Gemeinde im Altarraum diverse Feldfrüchte und Früchte von Bäumen liebevoll hergerichtet und präsentiert.
„Das Erntedankfest ist ein christliches Fest, das seinen Ursprung bei den „Alten Römern“ und den Griechen hat. Wie der Name schon sagt, feiern wir es als Dank für die Gaben der Natur zur Zeit der Ernte, also immer im Herbst.“ (Wikipedia)
Die Lebensmittelspenden der Pfarrgemeindemitglieder kamen der „Cochemer Tafel“ zugute, deren Initiatoren sich herzlich bedankten.

W.M.

        

Fotos: Agnes Petry