Endlich wieder Sportangebote in Grenderich

Im Rahmen der Lockerungen der Coronamaßnahmen haben nach den Pfingstfeiertagen die ersten beiden Sportgruppen der SG Grenderich-Moritzheim mit dem Training begonnen.
Kerstin Kornely bietet mit Zirkel-Fit wieder Intervall-Fitnesstraining zu motivierender Musik, ein ganzheitliches Fitnesstraining im aeroben und anaeroben Bereich, Förderung von Ausdauer und Kraft.
Werners Sportskanonen (W.Miedreich) sorgen mit diversen Übungen für Muskelaufbau, Stabilisierung der Wirbelsäule,  Mobilisierung des gesamten Bewegungsapparates und Ausdauer.
Das Training der „Sportskanonen“ findet bislang als Outdoorveranstaltung unter Beachtung der notwendigen Abstandsregelungen statt. Nordic walking im Umfeld der Gemeinde sowie Steppen und Körperschulung sorgen für die notwendige Mobilität zur Fitness. Die Übungseinheiten von Kerstin wurden zunächst ebenfalls im Außenbereich, mittlerweile jedoch im Gemeindehaus absolviert.
Auch Kinderturnen ist inzwischen wieder angelaufen.Christina Schwambach und Kerstin Kornely sorgen mit spielerischen Übungseinheiten für die notwendige Bewegung der Jugendlichen und Kinder.

23.10.2020 – Diese Angebote sind aufgrund der Coronalage größtenteils wieder ausgesetzt !!

W.M.

50 Jahre Spielgemeinschaft SG Grenderich- Moritzheim

Spielgemeinschaft

SG Grenderich – Moritzheim e.V.

Kopie der Originalliste mit Einträgen der Gründungsmitglieder (erste Vereinsmitglieder)

Die Gründung dieses Sportvereins geht auf das Jahr 1970 zurück. Die beiden Ortsbürgermeister der Gemeinden Grenderich und Moritzheim, Herr Gerhard Wallrath und Herr Ernst Schug haben am 06. Dezember 1970 mit einer Reihe Fußball-interessierter den Verein aus der Taufe gehoben. Bei der Gründungs-veranstaltung haben sich von den Anwesenden etwa 70 Personen 23 in die Mitgliederliste eingetragen.
Der erste  „1. Vorsitzende“  der Spielgemeinschaft war Erich Graf, gefolgt von Hugo Wallrath, der das Amt von 1974 bis 1987 begleitete. Ihm folgten von 1988 bis 1990 Günter Strauch,von 1990 bis 1998 Adelbert Reis, Egon Dietrichs von 1999 bis 2012 und von 2012 bis 2014 Olaf Weis.
Seit dem 04.04.2014 bis heute ist Sven Miedreich Erster Vorsitzender des Vereins. Mit derzeit ca 160 eingetragenen Mitgliedern ist die SG Grenderich-Moritzheim der diesbezüglich stärkste Verein im Ort. Das Angebot an sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten ist dank der sehr regen Vorstandschaft und einer Reihe von ehrenamtlichen Übungsleitern und Helfern recht breit gefächert. Neben Fußball, Tischtennis und Fitnesskursen (Zirkel-Fit, Stepaerobic, Rückenschule, Nordic walking u.v.a.m.) wird auch für die Minis (2-4 Jahre) und Maxis (5-9 Jahre) Kinderturnen angeboten.

          

Sehr beliebt und daher auch immer mit zahlreichen Teilnehmern on tour sind die Wanderungen, jeweils im Frühjahr, Herbst und vor Weihnachten. Erlebnis und gesellschaftliche Aspekte stehen hier im Mittelpunkt und für jede Wanderung findet der Vorstand ein neues Ziel und interessante Zwischenstationen.
Sporadisch unternehmen einzelne Gruppen auch Mountainbiketouren, Segway-Kurse, Besuche von Bundesligaspielen u.a. ……
Die Faschingsfeier ist in jedem Jahr wieder eine ganz besondere Veranstaltung unter einem ansprechenden Motto und mit Faschingsgästen aus den Nachbargemeinden im Programm.

  

 

60-jähriges Jubiläum: Möhnenverein Grenderich besteht seit 1960

Möhnenverein    wird 60 Jahre alt.

Im Jahr 2020 blicken die Grendericher Möhnen auf ein 60-jähriges Bestehen ihres Vereins zurück. Das sollte am zweiten Wochenende im August, Samstags und Sonntags den 08. und 09.08.2020, gebührend gefeiert werden. Die Bürger unseres Ortes sowie aus der Umgebung waren zum Fest eingeladen, und bereits an Weiberfasnacht hatten die Frauen im Sinne eines solchen Jubiläums gefeiert und in diesem Zusammenhang eine Jubläumsmedaille erhalten.
Wie viele andere Veranstaltungen musste auch die Jubiläumsfeier der Möhnen auf Grund der Coronapandemie abgesagt werden, wird aber, so der Möhnenvorstand, im nächsten Jahr nachgeholt werden. So blieb den Damen des Vereins nur die Möglichkeit, sich im kleinen Rahmen, vereinsintern, zu treffen und ein wenig in Erinnerungen zurück zu schauen.
Derzeit hat der Verein 27 Mitglieder, davon 3 Ehrenmöhnen (ab 80 Jahren) und 2 Eiserne Möhnen (ab 90 Jahren). Seit dem 20. 10.1989, fast 31 Jahre, leitet Agnes Petry als Obermöhn, den Verein.
Erste Obermöhn und Vereinsgründerin war im Frühjahr 1960 Selly Graf, gefolgt von Lena Steffen, die ein Jahr von Else Meurer vertreten wurde. Am 12.09.1984 wählten die Möhnen Irmgard Theis zur Vorsitzenden und vom 20.10.1989 bis heute hat Agnes Petry dieses Amt.
W.M.

Ausstellung der ältesten Fotos aus den Anfangszeiten des Vereins, ausgestellt zum 50-jährigen Jubiläum.

 

Neue Attraktion am Kinderspielplatz

Seit einigen Tagen können sich die Kinder über ein weiteres Spielplatzgerät am Festplatz freuen. Die Frauen der „Nikolaus-Gruppe“ haben 1.300 Euro für ein neues Kinderklettergerät, eine Balancieranlage, gespendet und beim Aufbau selbst Hand angelegt. Unterstützt wurden sie von ihren Männern und vielen Kindern.
Der Ortsbürgermeister, Wolfgang Wallrath, bedankt sich im Namen der Kinder und der gesamten Gemeinde herzlich bei den Frauen und allen fleißigen Helfern.

W.M.

Sabine Hammes, Regine Keller, Kerstin Kornely und Andrea Miedreich (v.l.n.r.) stehen bereit zum ersten Spatenstich für das neue Spielgerät.

Erster Test durch die Initiatorinnen für das neue Kletter- und Balanciergerät. Die fröhlichen Gesichter machen deutlich, dass es gelungen ist.

Fotos: Wolfgang Wallrath

Weitere Lockerungen im Rahmen der Coronaregeln

Die Gemeindeverwaltung Grenderich hat zum 01. Juli weitere gemeindeeigene Einrichtungen zur Benutzung frei gegeben:

Das Gemeindehaus mit großem und kleinem Saal sowie der Jugendraum können ab Juli 2020 wieder unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln für private und für Vereinsveranstaltungen genutzt werden.
Auch der Barfußpark ist ab Juli 2020 wieder geöffnet und kann unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln besucht werden.

Schäden in Forst, Landwirtschaft und Weinbau durch Trockenheit

Schäden durch Trockenheit in Folge des fortschreitenden Klimawandels auch in unserer Region deutlich.

2020 ist das dritte Jahr in Folge mit hohen Temperaturen und ganz geringen Niederschlagsmengen. Insbesondere der April zeichnete sich durch kaum nennenswerte Regenfälle aus. Nicht nur die oberen Bodenschichten trockneten aus, sondern auch der Grundwasserspiegel und die Feuchtigkeit in den wurzelnahen Bodenbereichen gingen dramatisch zurück.
Die Folgen für das Pflanzenwachstum und die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden:
–  Vermindertes Wachstum und geringere Ernteerträge so wie evtl. Qualitätsverluste in der Landwirtschaft.
–  Großflächiges Absterben von Bäumen im Forst, besonders im Bereich der Nadelgehölze, und damit verbunden
die Ausbreitung von Schädlingen wie z.B. des Borkenkäfers.
Diese Phänomene sind, wie dei folgenden Bilddokumente zeigen, auch in unserer Gemeinde und im Umfeld erkennbar.

Diese Ende Mai erstellte Aufnahme lässt die Folgen der Oberflächenvertrocknung deutlich werden. Reduzierter Aufwuchs und Winderosion sind die Folgen.

Der Fichtenbestand auf dieser kleinen Anhöhe ist total abgestorben. Dieses Bild aus dem Grendericher Forst ist kein Sonderfall, sondern ein exemplarisches Phänomen.

Die Auswirkungen im Weinbau müssen differenzierter gesehen werden, da Weinreben, auf Grund ihres ausgeprägten Wurzelsystem und geringen Wasserbedarfs, an längere Trockenperioden angepasst sind und Trockenheit zum richtigen Zeitpunkt auch positive Auswirkungen auf die Qualität der Ernte haben kann.

Änderungen in unserer Gemeinde nach Corona-Lockerungen

Aufgrund der landesweiten Lockerungen der Coronaverordnungen hat die Gemeindeverwaltung Grenderich folgende neuen Regelungen getroffen:

1. Plätze im Freien

Die gemeindeeigenen Einrichtungen, wie Sportplatz und Grillhütten, sind wieder geöffnet und können, unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln, genutzt werden.
Der Spielplatz am Backes ist geöffnet und kann, ebenfalls unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln, genutzt werden.

Der Spielplatz am Barfußpark ist wegen Reparaturen bis 30. Juni 2020 gesperrt.

2. Innenbereich

Das Gemeindehaus und das Blockhaus am Barfußpark bleiben bis auf Weiteres für Veranstaltungen geschlossen.

Grenderich, 10.06.2020
Der Ortsbürgermeister

Endlich wieder Sport – Start in der ersten Juniwoche

Nachdem der Spielplatz am Festplatz seit einiger Zeit wieder besucht werden darf, beginnt nun auch für Sportlerinnen und Sportler die „aktive Zeit“.
Wenn auch unter Beachtung der Auflagen, insbesondere der Abstandsregelung, so ist es jetzt auch bei der SG Grenderich-Moritzheim wieder möglich, in Gruppen gemeinsam Sport zu treiben.
Zunächst starten die beiden Fitnessgruppen mit ersten Übungseinheiten auf dem Sportplatz. Genügend Platz und die Aktivität im Freien lassen dies zu.
Kerstin Kornely bietet mit Zirkel-Fit wieder Intervall-Fitnesstraining zu motivierender Musik, ein ganzheitliches Fitnesstraining im aeroben und anaeroben Bereich, Förderung von Ausdauer und Kraft.
Werners Sportskanonen  sorgen mit diversen Übungen für Muskelaufbau, Stabilisierung der Wirbelsäule,  Mobilisierung des gesamten Bewegungsapparates und Ausdauer.
Wie es mit weiteren Angeboten und Möglichkeiten vorangeht wird rechtzeitig bekannt gemacht.

W.M.

Lockerungen der Corona-Regelungen und Konsequenzen

Auch in Deutschland wird schon seit Wochen über Lockerungen und Aufhebungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus nachgedacht, diskutiert und gefordert. Nach wie vor gibt es keinen verfügbaren Impfstoff und es kommt immer wieder zu Neuinfektionen, wenn auch nicht in dem Maße, wie zu Beginn der Erkrankungswelle.
Jetzt beginnt man die ersten vorsichtigen Änderungen der geltenden Verordnungen umzusetzen.
So wird lt. Rundbrief des Ortsbürgermeisters (04.05.2020) der Grendericher „Spielplatz am Backes zum Wochenende wieder versuchsweise geöffnet, mit den Verhaltensregeln, dass Kinder und Eltern zu nicht familienangehörigen Personen einen Mindestabstand von 1,5 m einhalten sollen.“
Im Landkreis Cochem-Zell sind aktuell 128 Personen mit dem Virus infiziert worden, davon seit dem 06. April neun. Sieben der 128 positiv getesteten Personen kommen aus der VG Zell (Quelle: Info VG Zell).

Bund und Länder haben folgende gemeinsame Beschlüsse gefasst (StichwortzusammenfassungDetails und Änderungen entnehmen Sie bitte den amtlichen Mitteilungen der Behörden / Landesverordnungen, Landkreis Cochem-Zell, VG Zell):

In der Öffentlichkeit ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.
Die Schulen sollen schrittweise wieder den Unterricht mit Schülern vor Ort aufnehmen.
Die Kinderbetreuung soll flexibel und stufenweisae erweitert werden.
Besuche in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Senioren- und Behinderteneinrichtungen sollen unter Auflagen wieder möglich sein.
Arbeiten in Unternehmen von Industrie und Mittelstand sollen unter Beachtung von strengen Hygieneregeln und Schutzmaßnahmen gegenüber Mitarbeitern und Kunden wieder ermöglicht werden.
Alle Geschäfte können unter Auflagen (Hygiene, Zutrittssteuerung …) wieder öffnen.
Sport- und Trainingsbetrieb unter freiem Himmel sind unter Bedingungen (Beschluss der Sportministerien) wieder erlaubt.
Gastronomie und Beherbergungsgewerbe für Touristische Nutzung soll wieder möglich werden.
Großveranstaltungen (Sport, Volksfeste, Konzerte, Dorf-, Stadt-, Straßen-, Wein-, Schützenfeste oder Kirmesveranstaltungen sind derzeit untersagt.

Auf einen schnellen Anstieg der Infektionsrate muss vor Ort, unter Einbeziehung der zuständigen Landesbehörden, sofort mit einem konsequenten Beschränkungskonzept reagiert werden.
Sollte in Landkreisen und kreisfreien Städten innerhalb von 7 Tagen die Neuinfektionsrate auf über 50 pro 100 000 Einwohnern steigen, ist der Fall eingetreten.

Änderungsverordnung zur Corona-Bekämpfungsverordnung RhP

CORONA-BEKÄMPFUNGSVERORDNUNG
RHEINLAND-PFALZ

Der VG-Bürgermeister gibt bekannt (Rundmail 11. April 2020):

Diese Änderungsverordnung bezieht sich auf Regelungen für Ein- und Rückreisende in die Bundesrepublik Deutschland. Sie ist bereits in Kraft getreten. Danach haben sich Reiserückkehrerinnen und –rückkehrer, die sich mindestens 72 Stunden im Ausland aufgehalten haben, selbstständig nach der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland auf direktem Wege in eine 14-tägige häusliche Quarantäne zu begeben. Hierzu bedarf es keiner behördlichen Anordnung.

Zudem sind sie verpflichtet, unverzüglich das Gesundheitsamt zu kontaktieren. Betroffene sollten folgende Angaben per E-Mail an corona@cochem-zell.de  an das Gesundheitsamt Cochem-Zell senden:

–              Name

–              Vorname

–              Geburtsdatum

–              Anschrift

–              Telefonnummer

–              Reisedaten

–              Hinweis auf grippeähnliche Symptome (welche, ab bzw. bis wann)

Die Betroffenen werden anschließend durch das Gesundheitsamt kontaktiert.

Nicht betroffen von dieser Regelung sind u.a. Berufskraftfahrer und –pendler. Darüber hinaus sind Berufsgruppen ausgenommen, deren Tätigkeit z.B. für die Aufrechterhaltung des Gesundheitswesens oder die öffentliche Sicherheit und Ordnung erforderlich sind, und die Notwendigkeit vom Arbeitgeber bescheinigt wurde.