Sportverein auf Drei-Maare-Tour

Mit 51 Vereinsmitgliedern, darunter 12 Kinder, brach die SG Grenderich/Moritzheim am Samstag, den 13. Oktober 2018 per Bus zu den Dauner Maaren auf. Ein kurzer Imbiss am Bus, mit Kaffee , Kuchen und diversen Getränken, gab die nötige Grundlage für die bevorstehenden 8 Kilometer.
Kurz nach 13 Uhr startete die Wanderung auf dem Drei-Maare-Weg von Schalkenmehren aus. Oberhalb von dem Skulpturenpark ging es über den Vulkano-Pfad auf  dem Maare-Rundweg 3 aufwärts zum Kraterrand. Auf dem Weg hinauf konnten die Wanderer immer wieder herrliche Ausblicke auf das Schalkenmehrener Maar und weit über die Vulkanei­fel genießen.

Vom Rundweg aus hat man diesen Blick auf Schalkenmehren und den Maarsee.

Am oberen Kraterrand überquerte die Gruppe die Straße und stieg nach kurzer Pause zum Kratersee ins Weinfelder Maar bzw. Totenmaar hinab. Vorbei an der Weinfelder Kapelle ging es dann steil hinauf zum Mäuseberg, mit 568 m dem höchsten Punkt der Tour. Die meisten ließen es sich nicht nehmen, auf den 10 Meter hohen Dronketurm zu steigen und von hier aus weit in die Eifel und hinab zum Gemündener Maar zu blicken.

Der Dronketurm ermöglicht einen Rundumblick weit in die Eifel

Vom Mäuseberg blickt man hinab in die Tiefe zum Gemündener Maar.

Über die kürzeren Abschnitte der Maarrundwege ging es dann zurück nach Schalkenmehren, wo um 16.00 Uhr im Cafe Maarblick das frühe Abendessen wartete.
Anschließen brachte der Bus alle wieder wohlbehalten, vielleicht etwas müde aber zufrieden nach Hause.

W.M.

 

Traubenlese im wahrscheinlich „Kleinsten Weinberg Europas“

Das ist unser Wingert im Barfusspark-Areal an einem Südhang zwischen einem kleinen Bach und Laubgehölz gelegen,

Am Freitag, den 14. September 2018, begann in den frühen Morgenstunden am Barfußpark
in Grenderich die Ernte der Trauben des an einem Südhang angelegten kleinen Weinbergs.
Hier hatte man im Zuge der Weitergestaltung des Mehrgenerationenparks an einer erhabenen
sonnigen Stelle auf etwa 400 Höhenmetern Pflanzen der Rebsorte „Regent“ gesetzt.
Diese Rebstöcke gelten als pilzresistent und werden daher hier auch nicht mit Pestiziden
gespritzt.

Sorgfältig und möglichst verlustfrei werden die blauen Trauben vom Stock geerntet.

Ortsbürgermeister Udo Theis und Winfried bei der Arbeit an der Traubenmühle (Quetschmühle).

Die geernteten weißen und roten Trauben wurden noch vor Ort gekeltert und der Rebsaft zur weiteren Verarbeitung abtransportiert.

Alfred beim Keltern mit einem der Weinbergsgröße entsprechenden Gerät.

Die Freude über den Keltererfolg ist offensichtlich. Der Most wird umgefüllt.

Der Kelterrückstand, der Trester, wird dem Weinbergboden wieder zugeführt.

Bereits um die Mittagszeit war die Aktion beendet und es bleibt zu warten, was aus dem ersten
Traubensaft im Zuge der weiteren Verarbeitung wird.

W.M.

Zeltkirmes in Grenderich vom Freitag, den 31.08. bis Dienstag, den 04.09.2018

Fünf Tage Kirmes, fünf Tage Feiern, fünf Tage dabei sein,
keine leichte und einfache Angelegenheit für den Veranstalter, die Freiwillige Feuerwehr unseres Ortes, aber viel Spaß für Groß und Klein aus Grenderich und den Nachbargemeinden. Für alle Generationen wurde etwas geboten, Traditionen wurden gepflegt und für Unterhaltung und auch das leibliche Wohl war gesorgt.
Zum Auftakt am Freitag machten die DJ’s von B.V.S Event und COCKPIT CLUB Party-Stimmung für die Jugend und die jung gebliebenen.
Samstags sorgte die Gruppe ENJOY für Stimmung zum Mitmachen und Tanzen im Festzelt.
Der Frühschoppen im Zelt und die Unterhaltung durch das „Original Hunsrück-Echo“ aus Mörsdorf bei Kaffee und Kuchen gehören schon seit vielen Jahren zur sonntäglichen Traditon und tragen zum gemeinschaftlichen gemütlichen Beisammensein bei.
Der Montag gehörte, wie jedes Jahr den Kindern, mit diversen Spielen und Gewinnmöglichkeiten und einer abschließenden großen Verlosung, so dass alle, auch die anwesenden Erwachsenen, ihre Freude hatten.
Dienstags wurde schließlich, wie es die Tradition verlangt, die „Kirmes zu Grabe getragen“, mit einem großen Umzug durchs Dorf, begleitet von den Kirchspielmusikanten aus Blankenrath. Der fröhliche Abschluss fand mit Party, Stimmung und Tanz mit der „Partyband California“ statt.

W.M.

 

Wanderung durch die Teufelsschlucht mit der SG Grenderich-Moritzheim

18. August 2018:

Zur diesjährigen Sommerwanderung hatte der Verein seine Mitglieder mit Kindern und Partnern/Innen eingeladen. Um 10.00 Uhr startete der Bus am Festplatz mit 39 Teilnehmern, darunter 8 Kinder.
Die Fahrt ging zur Luxemburger Grenze, wo die Wanderung durch die schöne, abwechselungsreiche und bizarre Landsachaft des Deutsch-Luxemburgischen Naturparks im Dreieck Bitburg – Trier – Luxemburg führte. Der Start erfolgte bei Ernzen, wo die Wanderer sich noch einmal bei einem kleinen Imbiss stärken konnten. Dann ging es los auf eine eindrucksvolle und anspruchsvolle Tour zwischen mächtigen Felsbrocken, durch enge Schluchten und über anstrengernde Auf- und Abstiege mit teils rutschigem Untergrund, der die volle Konzentration der Wanderer forderte. Nach etwa 6 km erreichten alle gut gelaunt das Ziel.

Der hier wartende Bus brachte die Gruppe nach Bitburg und, was hätte man auch anders erwartet, zu einer Führung durch die Bitburger Brauerei. Hier erfuhren die interessierten Zuhöhrer alles über die Produkte und deren Herstellung: Hopfen, Gerste, Hefe sowie das Bitburger Wasser aus dem firmeneigenen Tiefbrunnen als Grundlagen der Bierherstellung und die einzelnen Arbeitsschritte bis zum fertigen Endprodukt. Nach einer wirklich guten und unterhaltsamen Präsentation des gesamten Geschehens bot sich für alle die Gelegenheit zur Verkostung der verschiedenen Getränkesorten aus dem Angebot der Brauerei.

Zum Abschluss des Tages in Bitburg traf man sich zu einem gemeinsamen Abendessen in einer Gaststätte in der Stadt.

Anschließend fuhr der Bus wieder nach Grenderich und hier endete eine gelungene Vereinstour um 21.30 Uhr.

W.M.

 

Ernte 2018

Deutlich früher als sonst wird das Getreide und der Raps im ganzen Land und so auch in unserem Dorf geerntet.
Der recht milde Winter, der wärmste April seit Wetteraufzeichnungen und das stabile wenn auch sehr trockene Hochsommerwetter sorgten für ein gutes Wachstum und eine schnelle Reife der Pflanzen.
So konnte man schon sehr früh in diesem Jahr, in dicke Staubwolken gehüllt, die Mähdrecher im Einsatz sehen. Der allgemeinen Statistik zur Folge seien die Ernteerträge gut und auch die Qualität gäbe keinen Anlass zu klagen.
Glücklicherweise blieben unsere Landwirte vor Unwettern verschont, so dass Ernteausfälle nicht zu beklagen sind.

W.M.

Weizenbierfest der FFW Grenderich

Am Samstag, den 14. Juli und Sonntag, den 15. Juli hatte die Feuerwehr des Ortes zu ihrem traditionellen Weizenbierfest beim Feuerwehrhaus eingeladen.
Der Wettergott meinte es in diesem Jahr besonders gut mit dem Veranstalter und den Besuchern. Bei bestem Sommerwetter konnte man vom frühen Morgen bis spät in den Abend bei Gegrilltem und diversen Getränken so wie Kaffee und Kuchen entspannt zusammensitzen. Bunte Sonnenschirme boten den nötigen Schutz vor intensiver Sonne und in einem kleinen mobilen Pool konnten die Kinder (und auch einige Erwachsene) sich Abkühlung verschaffen.

Eine solche gelungene Feier kann man durchaus als gutes Omen für die am ersten Septemberwochenende von der Feuerwehr ausgerichtete Zeltkirmes deuten.                                                                                          W.M.

Sportfest der SG Grenderich/Moritzheim 2018

–  Sportfest der SG Grenderich/Moritzheim –

Miteinander bei Spiel und Sport

Samstag und Sonntag, 30.06. / 01.07.2018

 

Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein bescherten den Sportlern, allen Teilnehmern und den Zuschauern beste Voraussetzungen für ein optimales Sportfesterlebnis.
Nachdem die Vorbereitungsarbeiten am Freitag abgeschlossen waren, stand samstags Fußball im Mittelpunkt der Veranstaltung. Um 12.30 Uhr begann das Turnier der sieben angetretenen Freizeitmannschaften. Es spielten im Turniermodus die Fußballästheten Zell, die Glasbierrangers Strimmig, die FZM Moritzheim, die Wäller Jungs aus dem Westerwald, das Team Weißes Ballett Tellig, die Stolperknaben Aldegund/ Zirwesjungs Briedern und als Vertreter des Gastgebers die Grashüpfer Grenderich, ein Damenteam, unterstützt von einigen Jungs. Trotz der Hitze konnten die Zuschauer gute, kampfbetonte und faire Spiele erleben. Den Turnierpokal holten sich die „Stolperknaben Aldegund/ Zirwes Jungs Briedern“ und verwiesen Glasbierrangers Strimmig und die Wäller Jungs auf Platz 2 und 3.

Um 18.00 Uhr fand als letztes Spiel des Tages die AH Begegnung zwischen Strimmig und einer Auswahl aus Blankenrath und Grenderich statt. Die Partie konnten die Strimmiger mit 4 : 1 für sich entscheiden.
Im Zelt bot sich die Möglichkeit für WM-Interessierte, die Achtelfinalbegegnungen jeweils um 18.00 und 20.00 Uhr zu verfolgen.

Der Sonntag stand unter dem Motto „Spiel und Spaß für alle“. Für die Kinder bot sich die Gelegenheit, sich schminken zu lassen und auf einem Spielparcours ihre Geschicklichkeit und Schnelligkeit auf die Probe zu stellen. Am Ende gab es Medaillen und kleine Preise für jede(n) Teilnehmer(in). Hier wurde zudem die Hüpfburg kontinuierlich zum Austoben genutzt.

Für die Erwachsenen wurde eine geführte Mountainbiketour über 1 1/2 Stunden zur Teilnahme angeboten. Das sportliche Bikerteam machte die Felder und Wälder rund um Grenderich zur Teststrecke für Fitness und Geschicklichkeit.
Um 13.30 Uhr begann auf dem Rasen das F-Jugend-Turnier der Mannschaften der JSG Blankenrath, JSG Zell und der JSG Mont Royal. Von den Zuschauern angefeuert, boten die kleinen Kicker ein gutes und spannendes Turnier, aus dem die Blankenrather als Turniergewinner hervorgingen. Medaillen gab es natürlich für jeden Spieler.

Auch an diesem Sonntag konnten die beiden Achtelfinalbegegnungen der WM am Bildschirm betrachtet werden.
An beiden Tagen gab es ab 12.00 Uhr asiatische Spezialitäten sowie Bratwurst und Pommes von „Coco Chili“.

Beide Tage waren für Gäste und Beteiligte unterhaltsam und kurzweilig. Somit war das Sportfest für die SG Grenderich/Moritzheim und die Gemeinde ein voller Erfolg.

W.M.

Dorfmoderation – 2. Treffen mit den Kindern (Spielplatzbetrachtungen)

Treffen:                              am Mittwoch, 13.06.2018, 16:30 Uhr

Teilnehmer/Innen:
                                             Herr Ortsbürgermeister Theis, Ortsgemeinde Grenderich
–                                             Herr Miedreich
–                                             9 Kinder im Alter zwischen 1 und 7 Jahren und Eltern
(siehe Teilnehmerliste)

 Moderation:                   Gerald Pfaff, Büro Stadt-Land-plus

Die Kinder hatten die Verbesserung des Spielplatzes als eines ihrer wichtigsten Projekte benannt. Im Rahmen des 2. Treffens wurden im Rahmen einer Ortsbesichtigung die beiden Spielplätze im Dorf und am Barfußpfad genauer untersucht.

Spielplatz im Dorf

In einer ersten Einschätzung wird der Spielplatz von den Kindern überwiegend gelobt. Sie halten sich hier vor allem im Sommer öfter auf, meistens zusammen mit ihren Müttern.

Insbesondere das Klettergerüst finden sie besonders gut. Dies könnte mal neu gestrichen werden. Die Kinder erwähnten, dass sie auch öfter mit älteren Kindern und Jugendlichen friedlich zusammen auf dem Spielplatz spielen.

Störend finden sowohl die Eltern als auch die Kinder den Sandkasten, da dieser immer wieder durch Katzen verunreinigt wird. An dieser Stelle könnte ein Balancierelement, bspw. mit Holzstämmen oder auch ein „Seniorenspielgerät“ installiert werden.

 Angesprochen wurde noch die Seilbahn. Diese funktioniert gut, das haben die Kinder vor Ort demonstriert. Es wurde angemerkt, dass diese für kleinere Kinder zu hoch ausgelegt ist.

Die Kinder und Eltern formulierten ihre Wünsche für den Spielplatz:

  • Basketballkorb
  • Tischtennisplatte „auf Vordermann bringen“
  • Spielplatz einzäunen (Wunsch einiger Mütter)

 

Spielplatz am Barfußpfad

Die Kinder sind vollauf begeistert von den Spielmöglichkeiten am Barfußpfad. Hier halten sie sich lieber auf, als auf dem Spielplatz im Dorf. Sie regten an, noch Fußballtore aufzustellen und bemängelten, dass die Seilbahn zu langsam sei.

Sowohl die Kinder als auch die Eltern berichteten, dass ein ausreichender Sonnenschutz fehlt. Die Installation von dauerhaften Sonnensegeln auf den größeren Wiesenflächen wurde vorgeschlagen, ebenso wie die Installation von Sonnenschirmen im Bereich der fest installierten Sitzgelegenheiten.

Ausblick
Dies war das vorerst letzte Treffen mit den Kindern im Rahmen der Dorfmoderation. Den Kindern wurde erläutert, dass ihre Ideen und Projektvorschläge im Rahmen der Dorfmoderation dokumentiert werden und anschließend dem Ortsgemeinderat zur weiteren Beratung zur Verfügung gestellt werden.

Erarbeitet: Stadt-Land-plus
Büro für Städtebau und Umweltplanung

i.A. Gerald Pfaff/ag
Dipl.-Ing. Raumplanung
Boppard-Buchholz, 14.06.2018

– überarbeitet W.M. –

Grenderich ist Kreissieger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ – 2018

Erstmals hat unsere Gemeinde am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen und in der Hauptklasse mit seinen bürgerlichen Engagements und Projekten überzeugt und den ersten Platz belegt.
Darüber dürfen wir Grendericher Bürgerinnen und Bürger uns freuen und stolz sein. Der Erfolg zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Die dazu übermittelten Worte und Glückwünsche unseres Herrn Landrats und unseres Verbandsbürgermeisters finden Sie in den unten stehenden Abschnitten. (W.M.)

Dorfmoderation AK „Bauen und Verkehr“ 3. Treffen

Datum: 07.05.2018, 19.00 bis 21.00 Uhr, Blockhütte Grenderich

Dokumentation:

Begrüßung und Rückblick
Der Arbeitskreis trifft sich bei schönstem Wetter in der Blockhütte, im Barfußpark. Herr Theis berichtet, dass Grenderich beim Kreisentscheid von „Unser Dorf hat Zukunft“ den ersten Platz belegt hat. Das sei auch ein Verdienst der Dorfmoderation.
Herr Brechenser und Frau Kohl begrüßen die Anwesenden. Frau Kohl arbeitet als Landschaftsarchitektin bei Stadt-Land-plus und hat die Entwürfe für den Platz am Kriegerdenkmal und den Brunnenplatz erstellt. Gemeinsam mit den Bürgern sollen diese Entwürfe überarbeitet werden.

Frau Kohl hat den Brunnenplatz vor dem Arbeitskreistreffen besichtigt und den Zustand der Bäume erfasst. Der erste Entwurf sah vor, die Zeder in der westlichen Ecke zu erhalten. Hiervon rät Frau Kohl nun jedoch ab, da diese wenn sie freigestellt würde keine schöne Form hätte. An der Straße steht eine Hemlocktanne. Diese hat eine schöne Wuchsform, nadelt nicht und könnte daher als schattenspendender Solitärbaum stehen gelassen werden. Hierzu müsste sie lediglich aufgeastet und freigestellt werden.
Eine Bruchsteinmauer mit Sitzauflagen soll den inneren Platzbereich einfassen. Ein Bachlauf soll die Böschung hinabgeführt und in der Platzmitte zu einer kleinen Wasserspielfläche ausgebildet werden. Fahrradabstellanlagen sollen an der Straße platziert werden. Die restlichen Flächen sollen mit standortangepassten Staudenmischungen bepflanzt werden.
Sie bringen Farben- und Formenvielfalt nicht nur in private, sondern auch in öffentliche Grünflächen. Das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeit sind praxistaugliche Pflanzenkompositionen. Besonders auf die geringe Pflegeintensität und Standortansprüche, als auch die ganzjährige Attraktivität wird bei der Zusammensetzung der Stauden geachtet. In der Regel sind eine Mahd im Spätwinter und ein Sommerschnitt einzelner Stauden nötig, um die Attraktivität der Fläche zu erhalten. Der durchschnittliche jährliche Zeitaufwand für die Pflege liegt bei ca. 2-5 min/m².
Neben der geringen Pflegeintensität und dem hohen Blütenschmuck ist auch das ökologische Potential nicht zu unterschätzen. Viele Initiativen unterstützen Gemeinden und Kommunen ihre Grün- und Freiflächen naturnah und insektenfreundlich zu gestalten. Dies bedeutet nicht, dass diese Flächen ein ungepflegtes und unansehnliches Erscheinungsbild aufweisen.

Überarbeitete Entwurfsskizze Brunnenplatz (Stadt-Land-plus, unmaßstäblich)

Platz am Kriegerdenkmal:
Der Vorplatz des Kriegerdenkmals muss ggf. saniert werden, da die Oberflächenbefestigung schadhaft ist. Eine Umgestaltung soll nicht erfolgen. Es kann geprüft werden, ob die beiden straßenseitigen Mäuerchen besser gerade statt abgestuft sein sollten.
Oberhalb des Denkmals soll eine bunte Staudenmischung als Kulisse dienen. Dahinter soll eine Sitzgelegenheit als attraktiver Aussichtspunkt platziert werden. Die unattraktive Mauer auf der westlichen Platzseite soll durch Hainbuchenhecken verdeckt werden. Der Platz soll durch ein besonderes Solitärgehölz – in Anlehnung an eine Dorflinde – geprägt werden. Eine Linde wäre jedoch zu groß für den Platz, Frau Kohl schlägt daher vor, etwas Ausgefallenes zu wählen, bspw. eine Mispel oder einen Urapfel.

Überarbeitete Entwurfsskizze Kriegerdenkmal (Stadt-Land-plus), unmaßsttäblich

Brachfläche an der Bushaltestelle:

Gegenüber der Bushaltestelle soll eine Mitfahrerbank und ein Bücherschrank platziert werden. Frau Anja Klein und Herr Lothar Pauly melden sich freiwillig, den Bücherschrank zu betreuen.

Arbeitsauftrag und Ausblick
Die Ortsgemeinde überlegt angesichts ihres Erfolges bei „Unser Dorf hat Zukunft“ nun auch einen Antrag auf Schwerpunktanerkennung (IMS) zu stellen. Stadt-Land-plus wird hierzu beraten. Für die Gestaltung der Plätze kann dann auch ein Förderantrag im Rahmen der Dorferneuerung gestellt werden.
Abschließend bedanken sich Herr Ortsbürgermeister Theis, Frau Kohl und Herr Brechenser vom Planungsbüro Stadt-Land-plus bei den Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme am Arbeitskreis.
Das nächste Treffen des Arbeitskreises wird nach den Sommerferien stattfinden.
Wir laden alle interessierten Einwohner/-innen ganz herzlich ein! Alle können einen wichtigen Beitrag zur weiteren Dorfentwicklung leisten, indem Sie im Rahmen der Dorfmoderation ihre Ideen und Vorstellungen zur Verbesserung unseres Dorfes einbringen, auch wer bisherige Veranstaltungen verpasst hat!

Erarbeitet: Stadt-Land-plus
Büro für Städtebau und Umweltplanung